Die Krisenzeiten der Kriegsjahre waren noch längst nicht vorüber, und so musste sich Hans Bilstein nach weiteren Auslastungen seiner Produktionsanlagen umsehen. Dabei kommt es zu einem ersten Kontakt mit der Berliner Firma „Levator“, die als Hebezeugfabrik vor allem Wagenheber und Krananlagen herstellt. 1930 folgte die Übernahme des Unternehmens. Mit den Produktionsanlagen ist man bei Bilstein flexibel und als erstes Produkt für den Automobilbereich werden Stoßstangen gefertigt. Wie zukunftsorientiert dieser Entschluss ist zeigt sich bereits nach kürzester Zeit. Denn Bilstein wird der erste Lieferant für verchromte Stoßstangen, die bei Serienfahrzeugen eingesetzt werden. Um die Marktposition weiter auszubauen, erwirbt Hans Bilstein 1938 die Wiener Firma Rudolf Robitschek, die sich auf die Herstellung von hydraulischen Wagenhebern spezialisiert hat. 1940 wagt sich Hans Bilstein dann auf ein neues Gebiet, das zunächst zwar nur unwesentliche Beiträge zum Produktionsprogramm liefert, aber nach Kriegsende zu einem wichtigen Faktor werden soll: Schwenk und Drehkräne zur Instandsetzung von Militärfahrzeugen.